Das Trillke ist ein großes Haus mit viel Grün und einem kleineren Nebengebäude, deswegen auch oft „Trillke-Gut“. Seit 2000 haben die über 50 Leute, die bis dahin das Haus gemietet haben, das Haus von der Stadt Hildesheim gekauft. Dazu wurde eine Genossenschaft gegründet in der alle BewohnerInnen Mitglied sind (und sein müssen, sofern sie länger als ein halbes Jahr bleiben). Da es keinen anderen Besitzer oder Vermieter mehr gibt ist das Haus seit dem selbstverwaltet, die Entscheidungen werden im Konsens in Plena getroffen.
Die Bewohner*innen sind Studis und Berufstätige, viele davon kulturschaffend, Computer-Leute, Kinder, Lebenskünstler*innen, Baumpfleger*innen, Schauspieler*innen, Handwerker,*innen […]. Es gibt ein breites Interesse an alternativer Politik und daran, Dinge gemeinsam zu tun. Seit 2018 gibt es ein offiziell vom Plenum verabschiedetes Selbstverständnis.
Alle Bewohne*innen arbeiten in mehreren Verantwortungsgruppen (VG) zu verschiedenen Themen: Verwaltung, Kulturarbeit, Garten & Gelände, Soziales. Viel passiert auch informell.